Der FC Augsburg muss auch am Sonntag im schwäbischen Duell beim VfB Stuttgart (15.30 Uhr) ohne Stammtorhüter Marwin Hitz antreten. Der 26-Jährige laboriert weiterhin an einer Bauchmuskelverletzung, die er sich zum Rückrundenauftakt in Dortmund (2:2) zugezogen hatte.
Wie beim 3:1 am vergangenen Samstag gegen Werder Bremen wird der Schweizer in der Neckarmetropole vom österreichischen Routinier Alexander Manninger (36) vertreten. Wann Hitz zurückkehren kann, ist nach wie vor ungewiss.
Werder Bremen verleiht Matteo Pavlovic nach Ungarn
Mateo Pavlovic (23) verlässt den SV Werder Bremen mit sofortiger Wirkung und wechselt bis Sommer auf Leihbasis zum ungarischen Club Ferencvaros Budapest. Der Innenverteidiger erhofft sich unter dem deutschen Trainer Thomas Doll mehr Eisatzzeiten.
"Wir sind uns mit Mateo einig, dass es für ihn wichtig ist, Spielpraxis auf möglichst hohem Niveau zu sammeln. Wir erhoffen uns, dass er sich in Budapest weiterentwickeln wird", wird Werder-Manager Thomas Eichin in einer offiziellen Pressemitteilung des Vereins zitiert.
Pavlovic wechselte erst im Januar 2013 von NK Zagreb an die Weser. In einem Jahr absolvierte der Kroate nur vier Bundesligaspiele und kam zuletzt in der U23 der Bremer in Reginalliga zum Einsatz.
Seit dem Doppelpack am elften Spieltag in Hamburg hat Stürmer Max Kruse von Borussia Mönchengladbach kein Tor mehr erzielt, zuletzt gingen die ersten beiden Spiele der Rückrunde verloren. Die eigene Bilanz ist dem 25-Jährigen egal, die Misere der Fohlen dagegen nicht: Man müsse sich ein Beispiel am direkten Konkurrenten nehmen. Am kommenden Freitag empfängt diesen Konkurrenten - und gleichzeitig einen Angstgegner: Seit 24 Jahren konnte die Borussia im heimischen Stadion nicht mehr gegen Bayer Leverkusen gewinnen. " Zahlen sind mir egal" betonte der Nationalstürmer im Interview mit der "Bild".
Die Werkself habe den Weg aus der eigenen Minikrise gefunden, daran müsse man sich orientieren: "Leverkusen hing zuletzt auch mal durch, verlor dreimal in Folge. So wie die sich gefangen haben, müssen wir es auch machen. Und zwar schnell!" Sorgen müssen sich die Fans dennoch nicht machen, denn "es war völlig klar, dass es nicht immer so weitergehen kann wie in der Hinrunde" erklärt Kruse. Von der Kritik nehme er sich nicht aus. "Aber wir alle müssen ganz schnell wieder Richtung 100 Prozent kommen."
Thiago Alcantara hat sich im Mittelfeld von Bayern München nach mehreren starken Leistungen erst einmal festgespielt. Der 22-Jährige hat nun verraten, was ihn an Deutschland besonders beeindruckt, und was er von persönlichen Rekorden hält. 185 Ballkontakte sammelte der gebürtige Brasilianer, der mittlerweile für die spanische Nationalmannschaft spielt gegen Eintracht Frankfurt. "Mir persönlich ist so eine Marke eher egal", wehrt er im Interview mit der "tz" ab. "Dass ich mich auf dem Platz mit meinen Kameraden immer besser verstehe, das ist in meinen Augen von Bedeutung." Dabei sei der Stil im Vergleich zum FC Barcelona schon etwas anders, gibt er zu. "Aber auch das lässt mich als Fußballer reifen." In Bezug auf Deutschland spart der 1,72 Meter große Dribbler nicht mit Lob.
Er versuche, das Beste von den Deutschen zu lernen - "und das sind eine Million Dinge". Die Anpassung an die neue Heimat verlaufe "sehr gut". Dabei sei er "ohne Erwartungen" in seine Zeit bei den Bayern gestartet. "Dass hier zum Beispiel das Leben und auch der Fußball so perfekt organisiert sind, hätte ich wirklich nicht erwartet", staunt er. Er sei bereits von mehreren früheren Teamkollegen vom FC Barcelona besucht worden: "Ich fühle mich wirklich sehr wohl, das betone ich auch ihnen gegenüber."
Nach überstandener Knieverletzung steht Bastian Schweinsteiger bei Bayern München offenbar vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining. Der 29-Jährige absolvierte am Dienstag ohne Probleme ein rund einstündiges Einzeltraining. Laut der Bild standen vor allem Pass-und Torschussübungen im Mittelpunkt der Übungseinheit. In den kommenden Tagen soll Schweinsteiger wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Zuletzt hatte den 29-Jährigen eine Reizung im Knie ausgebremst. Schon zu Saisonbeginn musste der Nationalspieler wegen einer Operation am Sprunggelenk pausieren. Sein letzter Einsatz für den Rekordmeister war im November vergangenen Jahres gegen Viktoria Pilsen.
Milos Jojic ist bei Borussia Dortmund angekommen: Den BVB sieht der Serbe bereits wie eine Familie - und nimmt sich dementsprechend viel vor. Mit dem Gerücht, er sei Fan des FC Bayern München, räumt er allerdings direkt auf.
Seinen Empfang hätte sich Jojic nicht schöner vorstellen können: "Das war wie in einer Familie. Vom Platzwart bis zum Trainer. Jürgen Klopp konnte sogar ein paar Wörter auf Serbisch. Er ist bei uns sehr beliebt, seine Furchtlos-Mentalität wird in Serbien sehr geschätzt", lobte der Mittelfeldspieler im Interview mit der Bild. Von dem Gerücht, er sei eigentlich Fan des FC Bayern München will er nichts wissen: "Das wurde teilweise falsch dargestellt. Richtig ist, dass mir Toni Kroos sehr gut gefällt." Der Serbe hat dafür eine einfache Erklärung parat: "Er hat 2007 im UEFA-Cup mit dem entscheidenden Tor Roter Stern Belgrad rausgeschossen. Mir gefällt seine Spielweise. Er spielt ähnlich wie ich."
Lob für die Dortmunder Fans
Mit dem BVB hat er in dieser Saison noch viel vor. "Ich will der Mannschaft so schnell wie möglich auf dem Platz helfen. Ich weiß, dass die BVB-Fans die besten in Deutschland sind. Ich kann es kaum erwarten, hier auf dem Platz zu stehen. Mein größtes Ziel ist es, mit dem BVB mal den Champions-League-Titel zu holen", so Jojic selbstbewusst. Zum Abschluss erklärte "der Hase" dann noch den Grund für seinen Spitznamen: "Ich habe große Schneidezähne und früher war eine Lücke dazwischen. Mein Nachbar hat mich deshalb so genannt, und der Name ist mir geblieben. Es stört mich nicht."
Nur einen Punkt in der Rückrunde, drei Zähler Vorsprung noch auf den Relegationsplatz: Makiadi nimmt seine Mitspieler in die Pflicht . Aber die kommenden Gegner werden nicht leichter. Nur ein Punkt aus den ersten beiden Spielen für Werder Bremen. Cedric Makiadi hat nun Alarm geschlagen: Sollte man das Ruder nicht herumreißen, droht dem Team in seinen Augen ein harter Kampf gegen den Abstieg. Im Gespräch mit der Bild will der Mittelfeldspieler seine Teamkollegen wachrütteln: "Auf diesen Vorsprung dürfen wir uns nicht mehr verlassen. Sonst wird es ganz, ganz eng am Ende!"
Besucher 0 Mitglieder und 3 Gäste sind Online Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Brummer Besucherzähler
Heute
waren 326
Gäste , gestern
27
Gäste
online