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Ramos zum BVB? 'Der Wechsel wäre gut für mich'
Mit zwölf Saisontoren ist Adrian Ramos aktuell der treffsicherste Spieler der Bundesliga. Bereits seit Wochen wird über ein Interesse von Borussia Dortmund an dem Hertha-Angreifer spekuliert. Der potenzielle Lewandowski-Nachfolger hat die Gerüchteküche nun durch ein klares Statement gegenüber einem kolumbianischen Radiosender selbst angeheizt. "Der Transfer zur Borussia ist noch in der Gerüchte-Phase. Aber wenn der Wechsel zustande käme, wäre das sehr gut für mich", sagte Ramos im Interview mit dem kolumbianischen Radiosender "Radio Antena 2". Allerdings müsste Hertha BSC einem Wechsel zustimmen. Dort steht der Kolumbianer noch bis 2015 unter Vertrag. Berlins Manager Michael Preetz hatte immer wieder betont, den Vertrag mit dem Torjäger verlängern zu wollen. Der Einstieg eines Investors in der Vorwoche hat rund 61 Millionen in die Hertha-Vereinskasse gespült. Preetz: "Unsere Ausgangsposition hat sich sicher nicht verschlechtert."
Ramos-Wechsel zum BVB offenbar fix
Borussia Dortmund hat mit Adrian Ramos offenbar einen Nachfolger für den scheidenden Robert Lewandowski gefunden. Angeblich soll der Stürmer von Hertha BSC im Sommer von der Spree nach Dortmund wechseln und dort bis 2019 unterschreiben. Wie TV-Sender "Sky Italia Sport" vermeldet, sei der Wechsel bereits in trockenen Tüchern. Demnach kassiert der Hauptstadtklub eine Ablöse von 10 Millionen Euro für den kolumbianischen Nationalstürmer, der derzeit die Torjägerliste der Bundesliga anführt.
Damit scheinen die Pläne von Hertha-Manager Michael Preetz gescheitert, den 28-Jährigen langfristig an den Verein zu binden. Der aktuelle Vertrag von Ramos läuft im Sommer 2015 aus. Wollen die Herthaner eine Ablöse für den Kolumbianer, müssten sie ihn im kommenden Sommer ziehen lassen. Zuletzt hatte Ramos im Gespräch mit dem kolumbianischen Sender "Radio Antena 2" verraten, dass ein Wechsel zu den Dortmundern "sehr gut" für ihn wäre.
Jos Luhukay genervt von Ramos-Thema
Hertha BSCs Trainer Jos Luhukay fühlt sich von den Gerüchten rund um einen Abgang von Adrian Ramos gestört. Es lägen keine Anfragen für den Kolumbianer vor. "Warum müssen wir das ständig beantworten" Noch ist es nicht so weit", antwortete der Niederländer genervt auf Fragen zu einem Abgang des Torjägers. Er wolle kein einziges Gerücht über einen Spieler seiner Mannschaft kommentieren: "Das gilt für alle Spieler, man muss immer eine Schattenmannschaft im Hinterkopf haben."
Auch Manager Michael Preetz dementierte gegenüber dem "RBB" einen Wechsel zu Borussia Dortmund, der vor kurzem als fix vermeldet worden war: " Wir lesen jeden Tag von neuen Spekulationen. Es gibt keine Anfrage, keine Angebote." Man strebt sogar eine Vertragsverlängerung mit Ramos an: "Wir wollen ihn halten, das demonstrieren wir mit einem Angebot", welches bereits "seit Monaten " vorliege.
Luhukay: Kaum Hoffnung auf Ramos-Verbleib
Sowohl sportlich als auch finanziell kann Hertha nicht mit der Konkurrenz mithalten. Der Hertha-Coach hegt nur minimale Hoffnungen auf einen Verbleib seines besten Stürmers.
Selbst Jos Luhukay räumt Hertha BSC nur geringe Chancen auf einen Verbleib von Adrian Ramos über den Sommer 2014 hinaus ein. Dem Trainer des Berliner Bundesligisten zufolge kann Hertha weder finanziell noch sportlich mit der Konkurrenz mithalten.
"Man muss ehrlich sein! Hertha kann Adrian keine Champions League und keine Chance auf die Meisterschaft bieten", zitiert die "Bild" den Niederländer: "Das ist die Realität. Es geht bei einem Wechsel nicht immer nur um finanzielle, sondern auch um sportliche Aspekte."
Nach 21 Spieltagen belegt Hertha den achten Tabellenrang. Borussia Dortmund, das angeblich an Ramos Interesse zeigt, liegt mit elf Punkten Vorsprung auf Platz drei. "Solange noch nichts konkret ist, habe ich die minimale Hoffnung, dass Adrian hier noch bis 2015 bleibt", erklärte Luhukay
Ein Verkauf des Kolumbianers, der in dieser Saison schon 14 Tore erzielte, könnte dem Hauptstadtklub etwa zehn Millionen Euro einbringen. "Es gibt Vereine, die auf die wirtschaftlichen Einnahmen nicht verzichten können", sagte der 50 Jahre alte Trainer.
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